SCHLUSSAKKORD DRESDEN


Die Aufbaudokumentation „Expo DD 2002 – 2024“ - endet mit der Fertigstellung des
Palais Hoym - QIII/2 am Neumarkt und der Neuerrichtung des „Hotel Stadt Rom“, in der
Gemarkung Moritzstraße/Kleine Kirchgasse.

Alles - aber auch alles, hat sich im und ab dem Jahr 2020 wegen Pandemie u. a. Hemmnissen
der letzten Jahre nach vorne verschoben, hat erreichbare und fest geplante Projekte
maximal behindert, gefährdet und den Markt auch verängstigt bzw. verunsichert.


Das Konvolut umfasst mehr als 750 000 Fotografien, man kann auch sagen: „Zeitzeugen für
die Ewigkeit“! In den ersten Jahren, also nach der Flut, der Glockenweihe, der Versetzung des
letzten Steins A90/1 - hoch oben in der Laterne - der Hebung der Turmhaube mit dem
Turmkreuz aus England, dem Abbau des monumentalen Gerüsts ( von der 1. bis zur letzten
Stange dabei! ), der WEIHE 2005 und anderes mehr, arbeitet der Fotograf bewusst analog!
So sind die Bilder der ersten Jahre, 90 000 an der Zahl, dieser äusserst spannenden Zeit der
ständigen Veränderung im Herzen Dresdens (bis etwa 2007) - mit Negativ, Papierabzug und
obendrein professioneller Digitalisierung im Speziallabor "ausgerüstet" und fähig Zeugnis zu
geben, über ein weltweit einzigartiges Rekonstruktionsgeschehen.

Persönliches zum Schluss: „Meine Arbeit, die am 19. Aug. 2002 am gerade geretteten
"Blauen Wunder" begann, sich drei Stunden später in der durch die Jahrhunderflut
verwüsteten Münzgasse und an der Baustelle Frauenkirche fortsetzte und n i e endete, hat
heute - Frühjahr 2024 - einen Stand erreicht, der in Expertisen als aussergewöhnlich
bezeichnet wird (siehe Anlage).

Künftige Generationen, die sich mit dem „Wunder von Dresden“ befassen werden, soll
mein Erbe - 750 000 Lichtbilder - Quelle und Inspiration sein, die Fotografien, die sich in
dokumentarische und künstlerische unterteilen zu nutzen, um in einem regionalen und
internationalen Markt mit dem „Produkt Dresden“ innovativ und gewinnorientiert aufzutreten.

Wenn es einer Stadt Jahrzehnte nach dem „Zweiten Krieg“ gelingt, Emotionen in der Breite
der Besucherströme zu entfachen, dann ist das Dresden - die Kunst- und Kulturmetropole
an der Elbe!

Die Fortografie ist in Elbflorenz seit jeher „Botschafterin“ gewesen und hat die Schönheit
dieser Stadt, nach innen und nach außen getragen.

Klaus Willem Sitzmann
Frühjahr 2024